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Neue Flächenpläne für den Ausbau der Trasse der 380 kV Ostküstenleitung

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Seit Anfang 2016 macht ein neues Gesetz die „Teil-Erdverkabelung“ der geplanten Ostküstenleitung möglich.

Allerdings: Geplant wird mit den Trassen, die als Freileitung vorgesehen sind, und nur in Ausnahmefällen kann ein Erdkabel verlegt werden. Das ist für die Ostküstenleitung als Drehstromleitung so vorgesehen, bei den Gleichstromtrassen wie dem Südlink ist es genau anders herum.

Die Findung der Korridore für die Freileitungstrassen ist bereits abgeschlossen, ein neues Prüfverfahren dazu soll es nicht geben.

Für Henstedt-Ulzburg bedeutet das:

Man plant weiterhin auf dem Korridor der alten 220 kV Trasse. Da hier viele Wohngebäude im Bereich der Leitung liegen, ist die Chance auf eine Erdverkabelung groß. Wo diese Kabel genau verlaufen könnten ist allerdings noch offen, ebenso die Frage, ob eine Erdverkabelung hier wirklich eine Lösung für den Wald und den Waldkindergarten sein kann.

Näheres dazu auch hier: http://www.w-h-u.de/startseite/191/artikel/380-kv-ostkuestenleitung-auftaktveranstaltung-dialogverfahren-2016.html

Am 13. April 2016 gibt es in Henstedt-Ulzburg dazu eine „Dialogveranstaltung“ mit Vertretern der Landesregierung und des Stromnetzbetreibers TenneT.

Beginn ist um 18.00 Uhr im Bürgerhaus.13. April 2016, 18:00 Uhr, Bürgerhaus Henstedt-Ulzburg: „Dialogveranstaltung“.

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