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WHU-Antrag "Sirenen" für die Hauptausschusssitzung am 13.02.2018

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WHU-Antrag für die Hauptausschusssitzung am 13.02.2018

Sehr geehrte Frau Honerlah,

für die WHU-Fraktion stelle ich folgenden Antrag:

Die Verwaltung wird beauftragt, Kosten und Möglichkeiten einer flächendeckenden Ausstattung des Ortes mit modernen Sirenen als Alarmierungssystem der Bevölkerung im Falle einer größeren Gefährdung oder im Katastrophenfalle zu prüfen.

Begründung: In Henstedt-Ulzburg wie anderenorts wurden die Sirenen vor Jahren abgebaut. Es gibt jedoch kein probateres Mittel als Sirenen um maximale Aufmerksamkeit bei der Bevölkerung zu erzeugen. Sie können bei Großbränden, Giftwolken und Chemie-Unfällen warnen oder auch die Freiwillige Feuerwehr alarmieren.

In unserem Ort kann es zu Großschadensereignissen kommen, die z.B. das schnelle Schließen von Fenstern und Türen erfordern, denn der Ort ist gewachsen, hat ein mittlerweile riesiges Gewerbegebiet und liegt zudem auch dicht an der Autobahn A7.

Ein schnelles Warnen der Bevölkerung ist bisher nicht mit dem erzielbaren Wirkungsgrad möglich.
Die Feuerwehr hat sich kürzlich ebenfalls eine Alarmierung über ein Sirenensystem zusätzlich zur Alarmierung über Funk gewünscht, da das Funksystem / Alarmierungssystem in einem der Herbst-stürme ausgefallen war.
In Norderstedt, sowie in den meisten Orten unseres Kreises und vielen weiteren Städten in Schleswig-Holstein gibt es bereits moderne Sirenensysteme für den Zivilschutz bzw. wird die Alarmierung über Sirenen wieder eingeführt.

Zudem bitten wir um Information, ob die Info- und Warn-App BIWAPP, wie sie in Norderstedt eingesetzt wird, auch in Henstedt-Ulzburg Anwendung finden kann und mit welchen Kosten dies verbunden ist.

Weitere Begründungen können mündlich vorgetragen werden.

Mit freundlichem Gruß
Mariano Córdova

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