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Antrag der WHU gegen Plastik- Einweggeschirr in Henstedt-Ulzburg

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WHU: „Henstedt-Ulzburg soll künftig ohne Plastikmüll feiern!“

WHU Antrag
Die Menge an Plastikmüll steigt unaufhörlich und die Folgen sind bereits in den Weltmeeren angekommen. Tiere verenden, weil sie anstelle von Futter Kunststoffteile aufnehmen, unser Abwasser und unsere Böden sind mit Mikroplastikpartikeln belastet. „Wir sind der Meinung, dass wir etwas dagegen unternehmen müssen“, sagt Verena Grützbach, Gemeindevertreterin und 2. Vorsitzende der Wählergemeinschaft.

Zur kommenden Gemeindevertretungssitzung am 21. August 2018 stellt die WHU daher den Antrag, dass bei allen gemeindeeigenen Veranstaltungen und auch bei Veranstaltungen externer Anbieter künftig auf Plastik-Einweggeschirr und -besteck verzichtet werden soll.

„Dies ist ein leichter und einfacher Weg, die Menge an Wegwerfkunststoffen zu verringern. Es gibt viele weitere Möglichkeiten, aber man muss ja einmal anfangen!“, so Karin Honerlah, die Fraktionsvorsitzende der WHU. „Wir hoffen sehr darauf, dass die anderen Fraktionen sich unserem Antrag anschließen.“


Dazu der Antrag der WHU gegen Plastik- Einweggeschirr in Henstedt-Ulzburg:

Sehr geehrter Herr Córdova,

zur kommenden Gemeindevertretungssitzung am 21.08.2018 stellt die WHU-Fraktion folgenden Antrag:

Die Gemeindevertretung spricht sich aus Gründen des Umwelt-, Natur – und Klimaschutzes gegen die Verwendung von Einweg-Plastikgeschirr und Plastik-Wegwerfbesteck bei Veranstaltungen auf dem Gebiet der Gemeinde Henstedt-Ulzburg aus.
Die Verwaltung wird gebeten, dieses bei der Genehmigung, Planung und Umsetzung künftiger Veranstaltungen zu berücksichtigen.


Begründung:
Die Menge an Plastikmüll steigt unaufhörlich und hat bereits ihren Weg in die Weltmeere gefunden. Deutschland ist europaweit derzeit trauriger Vorreiter in der Produktion von Plastikmüll.

Aus Gründen des Umwelt- und Naturschutzes sowie aus Klimaschutzgründen muss dringend und soweit wie möglich zumindest auf Wegwerfartikel aus Kunststoff verzichtet werden.

Ein guter und leichter Weg ist dabei der Verzicht auf Einweggeschirr und -besteck.

Die Gemeinde Henstedt-Ulzburg sollte hier eine Vorbildfunktion übernehmen.

Weitere Begründungen können mündlich gegeben werden.

Mit freundlichen Grüßen

Verena Grützbach, Gemeindevertreterin

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