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Aufruf zur Kundgebung „Solidarität mit der Ukraine - ein Jahr russischer Angriffskrieg“

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Freitag, 24. Februar 2023, um 19 Uhr in Henstedt-Ulzburg

Der brutale Angriffskrieg, den Präsident Putin gegen die Ukraine führt, entsetzt die Menschen. Dieser Krieg ist eine Katastrophe für die ukrainische Bevölkerung: Über hunderttausend Menschen sind bisher getötet worden, Millionen Menschen mussten fliehen. Dieser Krieg ist zudem ein schwerwiegender Angriff auf die Grundprinzipien der Demokratie und Freiheit in Europa.

Am Freitag, 24. Februar 2023, jährt sich der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Das Henstedt-Ulzburger Bündnis für Demokratie und Vielfalt ruft deshalb zu einer Kundgebung unter dem Motto „Solidarität mit der Ukraine - ein Jahr russischer Angriffskrieg“ vor dem Rathaus auf. Beginn ist um 19 Uhr.

Manche Menschen denken vielleicht: Wozu eine Kundgebung? Sie bewirkt ja doch nichts.
Wir sagen: Das stimmt nicht! Es ist immens wichtig, dass wir nicht aufhören, unsere Solidarität zu bekunden, denn dies gibt den Geflüchteten, die inzwischen verstreut in ganz Europa leben, einige davon auch in Henstedt-Ulzburg und Umgebung, und dies gibt auch den Menschen in der Ukraine, die über die sozialen Medien von den Kundgebungen in Deutschland erfahren, Zuversicht und Kraft.

Nach dem Zweiten Weltkrieg beschloss Europa, einen andauernden Frieden anzustreben. Die Ukraine als freies und souveränes Land ist ein wesentlicher Teil Europas. Wir alle blicken teils schockiert, ungläubig, wütend, aber auch ängstlich auf das, was sich da mitten in Europa ereignet. Es tut gut, gemeinsam innezuhalten und sich gegenseitig Mut zuzusprechen – auch hierfür soll die Kundgebung Raum bieten.

Menschen aus der Ukraine erhalten die Möglichkeit, ihre persönliche Geschichte zu erzählen und davon zu berichten, wie sich der Krieg auf ihr Leben und das ihrer Familien, Freunde und Verwandten auswirkt. Auch Helfer*innen aus Henstedt-Ulzburg und Umgebung sprechen über ihr Engagement und ihre Erfahrungen und geben Auskunft darüber, was zur Unterstützung der geflüchteten Menschen weiterhin dringend benötigt wird.

Als Ausdruck unserer Solidarität und Verbundenheit werden wir zum Abschluss der Kundgebung mit allen Teilnehmenden eine Menschenkette entlang der Hamburger Straße bilden. Wir bitten dafür Windlichter, Plakate mit Solidaritätsbekundungen und einen Schal als verbindendes Element mitzubringen.

Wir laden alle Menschen zur Teilnahme ein - nicht nur aus Henstedt-Ulzburg, gern auch aus unseren benachbarten Orten, aus dem Kreis oder Land.

Lasst uns gemeinsam zusammenstehen und die Stimme erheben: Für Solidarität, Gerechtigkeit und Frieden!

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