Die Geschichte der WHU
Die Wählergemeinschaft für Bürgermitbestimmung wurde im September 1989 gegründet. Es fanden sich Bürgerinnen und Bürger zusammen, die sich aktiv in das Ortsgeschehen mit dem Ziel einer bürgernahen und transparenten Politik einbringen wollten.
Seit 1990 stieg die Anzahl der WHU-Mitglieder in der Gemeindevertretung kontinuierlich an. Im Jahre 2008 wurde die WHU mit knapp 35 % sogar die stärkste Fraktion in der Gemeindevertretung. Aus Sorge um ihren Ort folgten die Bürgerinnen und Bürger den Plänen der WHU für eine vernünftige Ortsentwicklung Henstedt-Ulzburgs und entschieden sich gegen den komplett neu geplanten Ortsteil Beckershof, der über 60 Hektar Fläche verbraucht hätte.
Schon in den beiden Jahrzehnten davor hatte die WHU das andauernde Bestreben um Wachstum des Ortes kritisch unter die Lupe genommen und dabei auch stets hinterfragt, welche Folgen und Folgekosten diese Entwicklungen bringen. Stets plädierte die WHU für die rechtzeitige Schaffung der notwendigen Infrastruktur, wie Kindergartenplätze, Schul- und Straßenbauten vor der Entwicklung neuer Baugebiete.
Die WHU ist als Wählergemeinschaft selbstständig und unabhängig. Es gibt für uns keine Programmvorgaben übergeordneter Gremien, wie sie in Parteien zu finden sind. Wir orientieren uns an den Bedürfnissen der Menschen in Henstedt-Ulzburg und setzen uns konsequent für eine Gemeindeentwicklung ein, die bürgernah und umweltbewusst die Lebensqualität unseres Ortes erhält und verbessert.
Wir legen großen Wert auf Gespräche und guten Austausch mit den Menschen im Ort, den Verbänden und Organisationen. Wir setzen uns mit deutlichen Worten in einer fairen und sachlichen Auseinandersetzung für die Grundlinien unserer Politik und unsere Wahlaussagen ein. Auch innerhalb der Wählergemeinschaft sind wir nicht immer einer Meinung und respektieren unser Gegenüber. Wenn sich innerhalb unserer Reihen unterschiedliche Meinungen abzeichnen, so ist dies Zeichen unserer Diskussions- und Demokratiekultur.